Vom 21. Dezember bis 1. Januar befinden wir uns im Weihnachtsurlaub. Alle Anfragen und Bestellungen werden ab dem 2. Januar wieder bearbeitet. Wir wünschen Dir ein frohes Fest und einen guten Rutsch!

Kaffeekooperativen Guatemala

Kaffeekooperativen Guatemala

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La Voz

Am Atitlán-See in Guatemela, bauen die Kleinbäuer*innen der Kooperative La Voz (La Voz Que Clama en el Desierto) Bio-Arabica Kaffee an. Ihren Sitz hat die Kooperative in San Juan La Laguna. Seit 2020 beziehen wir den Kaffee der Kooperative.

 

Soziales Engagement

Die Kooperative hat rund 160 Mitglieder, ein Drittel davon sind Frauen. Mit den Einnahmen aus dem Kaffee-Export finanziert La Voz ein kleines Gesundheitszentrum. Hier werden nicht nur die Mitglieder, sondern alle aus dem Dorf kosten­los untersucht und können günstig Medikamente kaufen. Den Kleinbäuer*innen steht außerdem ein Programm für zinsgünstige Mikrokredite zur Verfügung.

 

Ökonomische Fairness

Für eine hervorragende Kaffee-Qualität erhalten die Bäuer*innen technische Beratung zur Verbesserung ihrer Kaffeekulturen. Die Kooperative bietet ihnen außerdem die Infrastruktur für Kaffeeverarbeitung und -röstung. Um Wissen weiterzugeben und Austausch zu fördern, bietet La Voz Aus- und Weiterbildungen für Kaffee-Anbau und Verarbeitung an. Auch Röster*innen und Baristas werden durch Workshops gefördert. Dabei werden Auswirkungen von Veränderungen beispielsweise im Klima berücksichtigt.

Neben dem Kaffeeanbau hat die Kooperative weitere Standbeine. In einer Rösterei arbeiten vier Frauen, alle Mitglieder der Kooperative. Der dort geröstete Kaffee wird in der Umgebung verkauft, unter anderem an die vielen Tourist*innen am Atitlán-See. Für diese organisiert La Voz als zusätzliche Einkommensquelle eine Kaffee-Tour. Hier werden Kaffeeanbau und Verarbeitung vorgestellt. Ziel dabei: Ein Bewusstsein für die Situation der Kaffeeproduzent*innen zu schaffen.

 

Ökologische Herstellung

Die Mitglieder der Kooperative bauen ausschließlich Kaffee in kontrolliert biologischem Anbau an. Dafür produzieren sie auch ihren organischen Dünger selbst. Daneben kultivieren sie Mais, Bohnen und Gemüse für den Eigenverbrauch.