Handelspartner Chocolé

Kooperativen Chocolé

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Der Kakao und der Zucker für unseren Kakao Chocolé werden nach Verfügbarkeit von unterschiedlichen Kooperativen verwendet. Exemplarisch beschreiben wir Euch zwei der Kooperativen. Die Kleinbäuer*innen der Kooperative CONACADO bauen in der Dominikanischen Republik Kakao an. Die Kleinbäuer*innen der Kooperative Manduvirá produzieren Zucker in Paraguay.

 

 

Kakao

 

CONACADO

Die Kooperative CONACADO (Coordinadora Nacional de Cacaoteros Dominicanos, Inc) hat ihren Sitz in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. Insgesamt gehören der Kooperative etwa 8.500 Produzent*innen an. Seit 2021 findet sich Kakao der Kooperative in unseren Schokoladen.

 

Ökonomische Fairness

Zur Kooperative zählen mehr als 180 Basisgruppen aus neun Regionen des Landes. Die Bäuer*innen werden von CONACADO in technischen Fragen unterstützt. Die Kooperative verfügt über eine eigene Verarbeitungsanlage, in der sie Kakao zu halbfertigen Produkten verarbeitet, wie Kakaobutter, -pulver, -likör, -nibs und -masse. Sie kümmert sich auch um die Qualitätssicherung des Kakaos und der Produkte.

 

Soziales Engagement

CONACADO bietet den Bäuer*innen Schulungen zu den Methoden des Bio-Landbaus, der Diversifizierung ihrer Feldfrüchte und der Erneuerung der Kakaopflanzen. Dadurch soll sowohl die Kakaoqualität als auch die Einkommensmöglichkeiten der Bäuer*innen steigen.

 

Ökologische Herstellung

Die meisten Bäuer*innen konnten bereits auf Bio-Anbau umstellen. Denn sie nutzten auch zuvor keine chemischen Düngemittel. Für den Eigenbedarf bauen die Bäuer*innen zudem Zitrusfrüchte, Avocados und Bananen für den Eigenbedarf in den Familien an.

 

Rohrzucker

 

Manduvira

Die paraguayische Kooperative Manduvira hat ihren Sitz in der Region Arroyos y Estaros. Dort bauen mehr als 1.500 Mitglieder Zuckerrohr, Sesam, Baumwolle und Stevia in Bio-Qualität an.

 

Soziales Engagement

Demokratische Grundstrukturen sichern eine gute Organisation der Kooperative - sowohl die internen Abläufe betreffend als auch die Kontakte nach außen. Die Kooperative realisiert verschiedene Gemeinschaftsprojekte wie den Bau und die Besetzung eines medizinischen Versorgungspostens, Beschaffung von Arbeitsgeräten und Maschinen oder Instandsetzung sanitärer Anlagen. Alle Mitglieder erhielten einen Zugang zu fließend Wasser und Strom. Außerdem stehen ihnen Kurse, Workshops und Weiterbildungsseminare zur Verfügung. Die Kooperativenmitglieder entscheiden gemeinsam, welche Projekte mit Fair Trade Prämien realisiert werden. Ein Teil der Fairhandels-Prämie wird den Bauern auch bar ausgezahlt.

 

Ökonomische Fairness

Dank des Fairen Handels ist den Mitgliedern der Kooperative der große Schritt vom Rohmaterial-Produzenten hin zum Weiterverarbeiter und Exporteur gelungen.

 

Ökologische Herstellung

Die Mitglieder der Kooperative bauen Zucker in Bio-Qualität an und auch die Weiterverarbeitung ist bio-zertifiziert.